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Tools That Solve Sheared Heels: Balance with Confidence

Werkzeuge zur Lösung von Fersenrissen: Selbstbewusstes Gleichgewicht

Werkzeuge zur Lösung von Fersenrissen: Selbstbewusstes Gleichgewicht

Abgescherte Trachten sind ein häufiges, aber oft übersehenes Hufproblem. Dabei werden die Trachten des Pferdes ungleichmäßig, sodass eine Seite sichtbar höher steht als die andere. Dieses Ungleichgewicht kann zu Beschwerden, Leistungseinbußen und, wenn es nicht behandelt wird, zu langfristigen strukturellen Problemen im Huf führen. Glücklicherweise können Sie Ihrem Pferd mit der richtigen Vorgehensweise – basierend auf hochwertigen Hufschmiedewerkzeugen, fundierten Trimmstrategien und sorgfältiger Nachsorge – zu einer besseren Trachtenbalance und Hufgesundheit verhelfen.

In diesem Leitfaden untersuchen wir die Ursachen für geschorene Trachten, erläutern die wichtigsten Ziele der Korrektur und zeigen die wichtigsten Werkzeuge zur Behebung dieses Problems auf. Egal, ob Sie Pferdebesitzer sind, der die Hufpflege besser verstehen möchte, oder Hufschmied, der sein Handwerk perfektionieren möchte – diese Erkenntnisse und Techniken ebnen Ihnen den Weg zu gleichmäßigen, gesunden Trachten.


1. Verständnis von geschorenen Absätzen

Eine gescherte Trachte entsteht, wenn ein Ballen des Hufs im Vergleich zum anderen nach oben gedrückt oder „geschert“ wird. Dadurch entsteht eine verdrehte oder versetzte Ausrichtung an der Rückseite des Hufs. Möglicherweise sehen Sie:

  • Ungleichmäßige Gewichtsverteilung : Das Pferd belastet möglicherweise die laterale (äußere) Seite des Hufs stärker als die mediale (innere) Seite oder umgekehrt.

  • Sichtbare Drehung : Von hinten betrachtet erscheint eine Ballenwurzel deutlich höher.

  • Mögliche Lahmheit : Mit der Zeit kann das Ungleichgewicht Weichteile und Gelenke belasten und zu Schmerzen oder Gangveränderungen führen.

Häufige Ursachen

  1. Körperbau : Die Bein- oder Hufform prädisponiert bestimmte Pferde zu einer anormalen Belastung der Trachten.

  2. Schlechtes Trimmen oder Beschlagen : Seltenes Trimmen, aggressives Raspeln auf einer Seite oder falsch sitzende Hufeisen können das Ungleichgewicht verschlimmern.

  3. Umweltfaktoren : Ständiges Arbeiten auf abschüssigem, unebenem oder übermäßig hartem Boden kann dazu führen, dass die Hufe des Pferdes ungleichmäßig belastet werden.

  4. Kompensation von Verletzungen oder Schmerzen : Ein Pferd mit Schmerzen in einem Bein kann sein Gewicht auf eine Weise verlagern, die die Ferse belastet.


2. Warum die Korrektur von geschorenen Fersen wichtig ist

  1. Verbesserter Komfort

    • Pferde mit geschorenen Trachten spüren eine ständige Spannung im hinteren Hufbereich. Die richtige Balance entlastet den Druck und ermöglicht einen entspannteren Gang.

  2. Solidität und Langlebigkeit

    • Indem Sie sicherstellen, dass das Gewicht auf beide Trachtenballen gleichmäßig verteilt wird, verringern Sie die Abnutzung des Weichgewebes (wie Sehnen und Bänder) und fördern so die langfristige Hufgesundheit.

  3. Verbesserte Leistung

    • Ausgeglichene Hufe unterstützen effiziente Bewegungen. Ein Pferd ohne Fersenschmerzen ist eher bereit, Leistung zu bringen, sei es auf dem Trail, in der Arena oder auf höherem Wettkampfniveau.


3. Wichtige Hufschmied-Werkzeuge zur Korrektur geschorener Trachten

3.1 Hufkratzer

Zweck : Entfernen von Schmutz, Steinen und Mist aus dem Sohlen- und Fersenbereich.

  • Warum es wichtig ist :

    • Klare Sicht : Durch eine gründliche Reinigung werden feine Fersenasymmetrien und Druckstellen sichtbar.

    • Infektionen vorbeugen : Durch das Entfernen von festsitzendem Schmutz wird die Bakterienansammlung reduziert, die Fersenprobleme verschlimmern kann.

3.2 Huflehre

Zweck : Messen des Hufwinkels, um Ungleichgewichte zu erkennen und schrittweise Verbesserungen zu verfolgen.

  • Warum es wichtig ist :

    • Grundlinienmessung : Hilft Ihnen, ungleichmäßige Absatzhöhen zu erkennen.

    • Fortschrittsverfolgung : Jeder Schnitt kann mit dem ursprünglichen Winkel verglichen werden, um festzustellen, ob sich das Gleichgewicht verbessert.

3.3 Hufzangen

Zweck : Entfernen überschüssiger Hufwand, insbesondere an den Trachten.

  • Warum es wichtig ist :

    • Allmähliche Korrektur : Durch vorsichtiges, schrittweises Absenken einer zu langen oder abgescherten Trachte wird eine gleichmäßige Gewichtsverteilung gefördert.

    • Schnellerer Materialabtrag : Mit einer Zange können Sie erhebliche Überwucherungen beseitigen, bevor Sie die Form mit einer Raspel verfeinern.

3.4 Hufraspel

Zweck : Formen und Glätten der beschnittenen Hufwand.

  • Warum es wichtig ist :

    • Feinabstimmung der Balance : Nach der Verwendung einer Zange werden die Winkel mit einer Raspel verfeinert und sichergestellt, dass jeder Absatz richtig nivelliert ist.

    • Vermeidet scharfe Kanten : Sanfte Übergänge zwischen den Absatzhöhen minimieren plötzliche Lastverlagerungen.

3.5 Spezialschuhe oder -polster

Zweck : Umverteilung des Gewichts oder Abfederung ungleichmäßiger Druckpunkte.

  • Warum es wichtig ist :

    • Schützende Unterstützung : Pferde mit starkem Scheren können von einem speziellen Beschlag (z. B. Stegbeschlägen, Keilen) profitieren, der die Belastungen korrigiert und gleichzeitig die Trachten wieder ins Gleichgewicht bringt.

    • Stoßdämpfung : Bestimmte Polster dämpfen Erschütterungen, reduzieren Schmerzen und fördern die richtige Bewegung.

3.6 Hufmesser

Zweck : Abschneiden abgestorbener Sohlen, Strahlgewebe oder ausgefranster Fersenkanten.

  • Warum es wichtig ist :

    • Fersensitz definieren : Eine klare Sicht auf den Fersensitz hilft dabei, genaue Trimmentscheidungen zu treffen.

    • Entfernen Sie infiziertes Gewebe : Wenn sich in den Spalten Soor oder andere Probleme verbergen, können Sie diese mit einem Messer umgehend reinigen und behandeln.


4. Schritt für Schritt: Abgeschorene Fersen korrigieren

Schritt 1: Beobachten und Messen

  1. Verwenden Sie einen Hufkratzer

    • Räumen Sie den Fuß frei und konzentrieren Sie sich dabei auf die Fersen. Achten Sie auf Risse, Blutergüsse oder Anzeichen von Strahlfäule.

  2. Anwenden eines Hufmessgeräts

    • Ermitteln Sie den Versatz jeder Ferse. Notieren Sie die Winkel als Referenz für spätere Schnitte.

Schritt 2: Trimmen und Ausbalancieren

  1. Zange für überwachsene Fersen

    • Entfernen Sie überschüssiges Material vorsichtig aus der oberen Fersenkappe. Vermeiden Sie drastische Veränderungen; eine schrittweise Verbesserung ist schonender für das Weichgewebe.

  2. Raspel zum Verfeinern

    • Glätten und ebnen Sie die bearbeitete Trachte. Behalten Sie den Gesamtwinkel des Hufes durch regelmäßige Kontrollen im Auge.

  3. Überprüfen Sie die Fersenunterstützung

    • Wenn der Fuß auf den Boden gesetzt wird, sollte jede Fersenkugel gleichmäßig auf der Oberfläche aufliegen oder zumindest symmetrischer sein als zuvor.

Profi-Tipp : Wenn der Unterschied stark ist, planen Sie mehrere Schnitte – alle 4–6 Wochen – ein, um die Fersen allmählich ins Gleichgewicht zu bringen.

Schritt 3: Bedarf an stützenden Schuhen oder Polstern ermitteln

  1. Gang beurteilen

    • Beobachten Sie das Pferd im Schritt und Trab. Belastet es immer noch eine Trachte mehr?

  2. Schuhdesign auswählen

    • Stangenschuhe oder Keilpolster können das Gewicht neu verteilen und so die neu abgesenkte Ferse vor übermäßigen Erschütterungen schützen.

  3. Passen Sie sorgfältig an

    • Falsch angebrachte Hufeisen können das Risiko für abgeschürfte Trachten verschlimmern. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an einen professionellen Hufschmied.

Schritt 4: Endkontrolle und letzter Schliff

  1. Raspelkanten

    • Runden Sie die Hufwand ab oder „rollen Sie sie“, um ein Absplittern zu verhindern und glatte Übergänge zu gewährleisten.

  2. Absatzhöhe überwachen

    • Stellen Sie sicher, dass keine der Fersen übermäßig belastet wird. Schmerzen oder Schwellungen deuten auf eine zu aggressive Beschneidung hin.

Schritt 5: Konsequentes Follow-up

  1. Winkel neu bewerten

    • Notieren Sie nach jeder Sitzung die Hufwinkel, um eine stetige Verbesserung festzustellen.

  2. Häufiges Trimmen

    • Bei Pferden mit geschorenen Trachten sind kürzere Intervalle (4–6 Wochen) oft besser als die üblichen 6–8 Wochen.

  3. Bewegung fördern

    • Mäßige Bewegung auf einem ausgeglichenen Untergrund fördert ein gesünderes Hufwachstum.


5. Best Practices zur Vorbeugung und Pflege von geschorenen Fersen

  1. Regelmäßige Hufschmiedbesuche

    • Um zu verhindern, dass sich aus subtilen Ungleichgewichten geschorene Trachten entwickeln, ist ein rechtzeitiges Trimmen entscheidend.

  2. Ausgewogene Ernährung

    • Die richtigen Vitamine, Mineralien und Proteine ​​unterstützen stärkere Hufwände und gesünderes Wachstum.

  3. Umgebung verwalten

    • Sorgen Sie für einen ebenen Stall mit sauberer Einstreu. Vermeiden Sie ständige Nässe, da diese den Huf aufweichen und die ungleichmäßige Belastung verschlimmern kann.

  4. Uhrenkonformation

    • Pferde mit bestimmten Bein- oder Hufwinkeln neigen möglicherweise eher zur Entwicklung von Trachtenscheren. Eine frühzeitige Erkennung hilft, größere Probleme zu vermeiden.


6. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

F1: Können stark abgescherte Fersen vollständig korrigiert werden?

Bei vielen Pferden verbessert sich der Zustand durch regelmäßiges Trimmen, unterstützendes Beschlagen und korrekte Behandlung deutlich. Auch wenn manche Fälle nicht vollständig geheilt werden, erlangen die Pferde oft deutlich an Wohlbefinden und Funktionalität zurück.

F2: Wie schnell sollte ich ein erhebliches Fersenungleichgewicht korrigieren?

Eine schrittweise Korrektur ist am sichersten. Das drastische Absenken eines hohen Absatzes in einer Sitzung kann das Weichgewebe belasten oder neue Lahmheitsprobleme verursachen. Planen Sie schrittweise Änderungen über mehrere Schnitte hinweg ein.

F3: Ist bei geschorenen Trachten immer ein Beschlag notwendig?

Nicht unbedingt. Leichte Fälle können sich allein durch Barhufschneiden verbessern. Bei starkem oder anhaltendem Scheren können jedoch spezielle Schuhe oder Polster hilfreich sein, um den Huf zu stabilisieren und die Belastung zu reduzieren.

F4: Wie oft sollte ich die Hufe eines Pferdes beschneiden, bei dem es in der Vergangenheit zu geschorenen Trachten gekommen ist?

Kürzere Intervalle – etwa alle 4–6 Wochen – tragen zur Erhaltung der Trachtensymmetrie bei. Der genaue Zeitplan hängt vom Hufwachstum und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Pferdes ab.

F5: Sind bestimmte Rassen anfälliger für geschorene Fersen?

Jedes Pferd kann unter den gegebenen Bedingungen geschorene Trachten entwickeln, wobei manche Pferdetypen oder Blutlinien anfälliger sein können. Gute Hufpflege ist nach wie vor die beste Vorbeugung.

F6: Kann ich ein Pferd reiten, bei dem derzeit geschorene Trachten auftreten?

Das hängt vom Schweregrad und den Anzeichen der Lahmheit ab. Eine leichte Schur beeinträchtigt das normale Reiten möglicherweise nicht. Konsultieren Sie jedoch einen Tierarzt oder Hufschmied, bevor Sie bei fortgeschrittenen Fällen mit intensivem Training fortfahren.


7. Handlungsaufforderung

Haben Sie es satt, mit ungleichmäßigen Trachten zu kämpfen? Statten Sie sich mit den richtigen Hufschmiedewerkzeugen aus – Hufkratzer, Huflehre, Hufzange, Raspel und gegebenenfalls Hufeisen oder Hufpolster –, um geschorenen Trachten direkt entgegenzuwirken. Arbeiten Sie eng mit einem erfahrenen Hufschmied zusammen, um einen individuellen Plan zu entwickeln, und achten Sie genau auf das Wohlbefinden und den Gang Ihres Pferdes. Durch schrittweise, ausgewogene Veränderungen und konsequente Nachsorge werden Sie spürbare Verbesserungen der Trachtensymmetrie, der Hufgesundheit und der allgemeinen Gesundheit feststellen.


Abschließende Gedanken

Abgeschorene Trachten müssen kein ständiger Kampf sein. Mit einem systematischen Ansatz, der präzises Trimmen, hochwertiges Hufschmiedewerkzeug, Umweltbewusstsein und schrittweise Anpassungen umfasst, können selbst langjährige Trachtenungleichgewichte deutlich verbessert werden. Das Ergebnis? Ein Pferd fühlt sich wohler, kann länger arbeiten und hat die Gewissheit, dass die Hufe Ihres Pferdes langfristig in bester Form sind – im wahrsten Sinne des Wortes.