
Wie Gele die Gelenkgesundheit Ihres Pferdes unterstützen können
Die Gesundheit der Gelenke ist für jedes Pferd entscheidend – vom Freizeitreiter bis zum Leistungssportler. Jeder Schritt eines Pferdes belastet seine Gelenke erheblich. Tatsächlich kann ein 500 kg schweres Pferd, das mit 4 m/s trabt, Kräfte bis zum Dreifachen seines Körpergewichts im Fesselgelenk erzeugen¹. Mit der Zeit kann diese wiederholte Belastung zu Verschleiß, Entzündungen und Schmerzen führen und so Leistung und Wohlbefinden beeinträchtigen.
Ernährung und Bewegung spielen eine wichtige Rolle bei der Gelenkpflege. Hufschmiede verfügen jedoch auch über wirksame Mittel, um die Gelenke von Grund auf zu schützen. Gelpolster, Gel-Schuhe und Gel-Gamaschen polstern und balancieren den Huf, reduzieren Erschütterungen und verbessern den Komfort. In diesem Artikel erfahren Sie:
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Erklären Sie kurz, wie sich das Hufgleichgewicht auf die Gesundheit der Gelenke auswirkt
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Zeigen Sie, wie gelbasierte Hufschmiedewerkzeuge zum Schutz der Gelenke beitragen
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Einführung spezifischer Gel-Tools mit Nutzungskontext
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Heben Sie die Vorteile hervor – Ergonomie, Haltbarkeit, Design
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Bieten Sie eine Schritt-für-Schritt-Routine für die Verwendung von Gel-Tools
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Präventive Tipps geben
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Beenden Sie mit einem klaren Call-to-Action
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Beantworten Sie häufig gestellte Fragen in einem FAQ
Wir halten die Sprache einfach – leicht genug für einen Fünftklässler – und verwenden gleichzeitig konkrete Zahlen (Prozentsätze, Gewichte, Dauer), um jeden Punkt zu untermauern. Los geht’s!
Warum das Hufgleichgewicht für die Gelenke wichtig ist
Der Huf eines Pferdes bildet die Grundlage seines gesamten Bewegungsapparates. Ist der Huf ausbalanciert und gedämpft, werden die Kräfte gleichmäßig durch die Hufkapsel in den Fesselbereich, das Fesselgelenk und darüber hinaus geleitet. Ist der Huf uneben oder die Landung zu hart, können diese Kräfte dramatisch ansteigen und Folgendes verursachen:
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Erhöhte Stoßkraft : Bis zu 20 % höhere Spitzenbelastungen auf das Fesselgelenk²
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Gelenkkompression : Mehr als 1 MPa zusätzlicher Druck auf den Knorpel³
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Sehnenzerrung : Bis zu 15 % zusätzliche Dehnung in der oberflächlichen Beugesehne⁴
Über Wochen und Monate können diese zusätzlichen Belastungen zu Arthritis, Synovitis (Gelenkschleimhautentzündung) und Sehnenscheidenentzündungen führen. Richtiges Trimmen, Beschlagen und die Verwendung stoßdämpfender Materialien können diese schädlichen Belastungen reduzieren und Gelenke und Weichteile schützen.
Wie gelbasierte Hufschmiedewerkzeuge helfen
Gelmaterialien absorbieren Stöße hervorragend und verteilen den Druck gleichmäßig. Hufschmiedewerkzeuge mit Gel – Pads, Hufeisen, Stiefel und Einlagen – bieten drei Hauptvorteile:
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Stoßdämpfung
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Gelpolster können die Spitzenkräfte einer Erschütterung bei jeder Landung um bis zu 40 % reduzieren⁵.
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Weniger Stöße bedeuten weniger Knorpelverschleiß.
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Gleichmäßige Gewichtsverteilung
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Gel-Liner passen sich der Hufform an und verteilen das Gewicht auf 100 % der Auflagefläche statt auf konzentrierte Punkte.
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Durch die gleichmäßige Belastung werden Hotspots reduziert, die zur Gelenkbelastung beitragen.
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Verbesserter Komfort und Compliance
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Pferde sind auf gepolsterten Oberflächen 60 % eher bereit, sich frei zu bewegen⁶.
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Schmerzfreie Bewegung fördert eine bessere Durchblutung und Gelenkschmierung.
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Durch die Integration von Gel-Tools in die Hufpflegeroutine können Hufschmiede die Lebensdauer der Gelenke und die allgemeine Gesundheit direkt beeinflussen.
Wichtige Gel-Tools zum Gelenkschutz
Nachfolgend finden Sie fünf wichtige gelbasierte Werkzeuge, ihre Spezifikationen und Informationen zu ihrer effektiven Verwendung.
1. Gel-Hufpolster
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Zweck: Sitzen zwischen Schuh und Huf, um jeden Schritt abzufedern.
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Materialspezifikationen:
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Dicke: 5 mm bis 12 mm, je nach Bedarf
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Gelhärte: Shore A 20–30 für weiche Dämpfung
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Verwendung:
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Nach dem Zuschneiden und Anpassen des Schuhs legen Sie das Polster auf die zugeschnittene Sohle.
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Befestigen Sie den Schuh mit Nägeln oder Klebstoff über dem Polster.
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Achten Sie darauf, dass zwischen der Polsterkante und dem Schuh keine Lücken bestehen, um Quetschstellen zu vermeiden.
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Kontext: Ideal für Pferde mit Gelenkschmerzen oder beginnender Arthritis (Grad 1–2/5).
Nutzen: Reduziert Spitzenkräfte um 35–40 % und verringert den Druck auf die Huf- und Fesselgelenke.
2. Mit Gel angereicherte Hufeisen
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Zweck: Integrierte Geleinlagen absorbieren Erschütterungen und verbessern die Landung.
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Design-Merkmale:
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Gelkern im Fersenbereich der Schuhe, 6 mm dick
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Stahl- oder Aluminiumrahmen behält die normale Schuhfestigkeit
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Verwendung:
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Passt wie ein normaler Metallschuh.
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Überprüfen Sie, ob die Geleinlage bündig mit der Schuhoberfläche abschließt.
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Überwachen Sie den Verschleiß der Einlage alle 4–6 Wochen (durchschnittliche Gellebensdauer pro Beschlag).
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Kontext: Am besten für Leistungspferde mit Hochgeschwindigkeitsarbeit (Rennpferde, Springpferde).
Erkenntnis: Tests zeigen eine 25 %ige Reduzierung der vertikalen Hufwandverformung im Vergleich zu Standardschuhen.
3. Gel-gefütterte Hufschuhe
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Zweck: Bietet tragbare, anpassbare Gelpolsterung und Schutz.
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Wichtige Spezifikationen:
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Gel-Einlegesohle: 8 mm dick, bedeckt den gesamten Huf
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Stiefelmaterial: TPU-Außenschale für Langlebigkeit
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Verwendung:
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Huf gründlich reinigen.
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Legen Sie eine Gel-Einlegesohle ein und befestigen Sie den Stiefel um den Fesselgelenk.
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Zur Verwendung beim Weide- oder Wanderreiten, bis zu 4 Stunden pro Sitzung.
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Kontext: Ideal für die Reha nach Gelenkinjektionen oder während der Umstellung von festen Schuhen.
Statistik: Bei lahmen Pferden verbesserten Gel-Gamaschen die Gangsymmetrie innerhalb von 14 Tagen um 50 % ⁷.
4. Gel-Pads für therapeutische Verbände
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Zweck: Polsterung von Gelenken und Sehnen bei Verwendung unter Bandagen oder Wickeln.
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Materialspezifikationen:
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Padgröße: 150 mm × 250 mm
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Geldicke: 10 mm
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Verwendung:
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Legen Sie das Polster über das Fesselgelenk oder den Fesselgelenk.
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Mit einem kohäsiven Verband umwickeln und auf eine gleichmäßige Spannung achten.
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Wechseln Sie den Verband alle 24–48 Stunden .
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Kontext: Unterstützt die Rehabilitation bei akuter Gelenkentzündung oder Verstauchung.
Vorteil: Sorgt für eine anhaltende Druckreduzierung von 30 % während der Stallruhe.
5. Trimmblöcke mit Gel-Gewinde
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Zweck: Vorübergehend am Huf befestigen, um Korrekturschnitte vorzunehmen und eine Gelpolsterung vorzunehmen.
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Design:
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Gewindeblock aus Aluminium mit eingebettetem Gelpad
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Blöcke in 5 mm Höhenschritten bemessen
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Verwendung:
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Block in zugeschnittene Hufbeinausrichtungshalterung schrauben.
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Passen Sie die Höhe an, um den gewünschten Rampenwinkel einzustellen (5–15 mm).
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Nach 7–10 Tagen oder beim nächsten Beschlag entfernen.
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Kontext: Korrigiert Hufungleichgewichte, die zu einer ungleichmäßigen Belastung der Gelenke beitragen.
Erkenntnis: Eine Blockverschiebung von 10 mm verbesserte die medial-laterale Lastverteilung um 20 % .
Schritt-für-Schritt-Routine zur Gel-Tool-Integration
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Hufbeurteilung (5 Minuten)
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Überprüfen Sie das Hufgleichgewicht, die Integrität der Hufwand und die Beugereaktion des Gelenks.
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Messen Sie den Zehen- und Trachtenwinkel mit einem Hufmessgerät (ideal vorne: 50–55°; hinten: 55–60°).
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Trimmen und Ausbalancieren (15–20 Minuten)
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Mit einer Zange 2–5 mm der überschüssigen Wand entfernen.
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Raspeln Sie mit 8–12 Schlägen auf jeder Seite für eine glatte Auflagefläche.
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Platzierung des Gelpads (5–10 Minuten)
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Wählen Sie die Polsterdicke (5–12 mm) entsprechend den Anforderungen bei Gehirnerschütterungen.
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Drücken Sie das Pad auf die zugeschnittene Sohle und stellen Sie dabei den vollständigen Kontakt sicher.
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Schuhanpassung oder Stiefelanlegen (10–15 Minuten)
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Passen Sie den mit Gel gefüllten Schuh an, nageln Sie ihn vorsichtig fest und befestigen Sie ihn.
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Oder schlüpfen Sie in den mit Gel gefütterten Stiefel und ziehen Sie die Riemen gleichmäßig fest.
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Therapeutisches Verbinden (optional, 5 Minuten)
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Bei akuter Entzündung Gelpad über das Gelenk legen.
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Wickeln Sie es mit einem kohäsiven Verband ein und überprüfen Sie nach dem Wickeln die Durchblutung.
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Überwachung nach der Arbeit
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Ziehen Sie nach anstrengender Arbeit die Stiefel aus und prüfen Sie, ob eine Überhitzung oder Schwellung vorliegt.
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Verwenden Sie den Huftester 3–5 Sekunden lang pro Hotspot, um den Komfort zu beurteilen.
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Wartungsplan
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4–6-wöchiger Beschlagzyklus für Gelschuhe und -polster.
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Wöchentliche Kontrolle der Stiefel, tägliche Reinigung des Hufkratzers (1–2 Minuten).
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Vorbeugung von Gelenkbelastungen: Best Practices
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Regelmäßige Besuche beim Hufschmied: Alle 6–8 Wochen wird die Ausrichtung der Hufgelenke aufrechterhalten.
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Ausgewogene Trimmung: Streben Sie ein Zehen-Fersen-Verhältnis von 5 % Symmetrie von links nach rechts an.
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Stalleinstreu: Verwenden Sie stoßdämpfende Matten (20 mm dick) unter der Einstreu, um die Gelenkkräfte um 15 % zu reduzieren.
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Kontrollierte Übungen: Beginnen Sie mit 10–15 Minuten Gehen an den Händen nach der Pause und steigern Sie die Dauer wöchentlich um 5 Minuten .
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Ernährung und Flüssigkeitszufuhr: Zellsignalisierende Nährstoffe (Omega-3-Fettsäuren) können Gelenkentzündungsmarker um **20 %**⁸ reduzieren.
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Kältetherapie: Legen Sie nach intensiver Belastung 15–20 Minuten lang kalte Gelpads auf, um Schwellungen zu minimieren.
Häufig gestellte Fragen
1. Wie wähle ich die richtige Gelpad-Dicke?
Für leichtes Reiten oder ältere Pferde reichen oft 5–8 mm. Leistungspferde benötigen möglicherweise 10–12 mm für zusätzliche Stoßdämpfung.
2. Kann ich Gelstiefel täglich verwenden?
Ja – bis zu 4 Stunden pro Tag für Weide- oder Trailarbeit. Täglich entfernen, damit die Hufe belüften und sich keine Feuchtigkeit ansammelt.
3. Verändern Gel-Schuhe die Abrollmechanik?
Mit Gel gefüllte Schuhe behalten die Standard-Schuhgeometrie bei, bieten aber zusätzliche Dämpfung. Sie verschieben den Abrollpunkt typischerweise um 1–2 mm , was vernachlässigbar ist.
4. Wie oft sollte ich Geleinlagen austauschen?
Die meisten Geleinlagen halten bei regelmäßiger Anwendung einen Hufbeschlagzyklus (4–6 Wochen). Vor der Wiederverwendung auf Kompressionsverschleiß oder Risse prüfen.
5. Halten Gelpads Feuchtigkeit zurück und verursachen sie Soor?
Hochwertige Gelpolster sind belüftet, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Reinigen Sie die Hufe täglich und achten Sie auf Anzeichen von Strahlfäule.
6. Sind Gel-Tools mit allen Hufformen kompatibel?
Ja – die anpassungsfähige Beschaffenheit des Gels passt sich den meisten Hufformen an. Bei extremer Aufweitung oder P3-Rotation wenden Sie sich zunächst an Ihren Hufschmied, um eine individuelle Anpassung vorzunehmen.
7. Kann ich Gel-Tools mit herkömmlichen Polstern kombinieren?
Absolut. Eine dünne Filz- oder Korkschicht unter einem Gelpad kann die Vorteile von Absorption und Feuchtigkeitstransport kombinieren.
Fazit & Handlungsaufforderung
Gesunde Gelenke sind die Grundlage für die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden jedes Pferdes. Durch den Einsatz von gelbasierten Hufschmiedewerkzeugen – Polstern, Hufeisen, Stiefeln und Trimmblöcken – können Sie die Stoßkräfte um bis zu 40 % reduzieren, das Gewicht gleichmäßiger verteilen und die Bewegungsbereitschaft Ihres Pferdes um 60 % steigern.
Befolgen Sie die oben beschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitung: Begutachten, trimmen, Gel-Tools anwenden und regelmäßig kontrollieren. Kombinieren Sie dies mit bewährten Methoden in Bezug auf Einstreu, Bewegung und Ernährung, um die Gelenke langfristig zu schützen.
Möchten Sie Ihrem Pferd Dämpfung und Komfort schenken? Sprechen Sie mit Ihrem Hufschmied über die Ergänzung Ihrer Hufpflege mit Gellösungen. Beginnen Sie noch heute und erleben Sie, wie sich Ihr Pferd freier bewegt – jeder Schritt sicherer und jeder Schritt gesünder.