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Expand Contracted Heels with the Right Farrier Equipment

Verlängern Sie verkürzte Trachten mit der richtigen Hufschmiedeausrüstung

Verlängern Sie verkürzte Trachten mit der richtigen Hufschmiedeausrüstung

Trachtenkontraktionen entstehen, wenn sich die Ballen des Pferdes verengen und näher zusammenrücken. Dies führt häufig zu verminderter Durchblutung, Strahlschwund und einem erhöhten Risiko für Infektionen wie Strahlfäule. Diese Erkrankung kann sich schleichend entwickeln und manchmal unbemerkt bleiben, bis das Pferd Schmerzen bekommt oder eine leichte Lahmheit zeigt. Glücklicherweise können Trachtenkontraktionen durch gezieltes Trimmen, richtiges Hufgleichgewicht und geeignete Hufschmiedeausrüstung behandelt werden.

In diesem Leitfaden untersuchen wir die Ursachen für kontrakte Trachten, warum ihre Korrektur so wichtig ist und wie man die richtigen Werkzeuge und Methoden zur Erweiterung der Trachten einsetzt. Ob Sie nun Pferdebesitzer sind, der Hufkomplikationen vorbeugen möchte, oder Hufschmied, der seine Methode verfeinern möchte – diese Strategien helfen Ihnen, eine gesündere, offenere Trachtenform wiederherzustellen.


1. Verstehen von verkürzten Absätzen

Der Huf eines Pferdes soll sich bei jedem Schritt an den Trachten ausdehnen, um Stoßdämpfung und Blutfluss zu fördern. Wenn die Ballen jedoch eingeklemmt oder zusammengedrückt werden, wird diese Ausdehnung eingeschränkt. Dies führt häufig zu:

  1. Strahl- und Trachtenatrophie

    • Der Strahl kann schrumpfen oder zurückweichen und seine Fähigkeit verlieren, die Durchblutung oder Traktion zu unterstützen.

  2. Beeinträchtigte Stoßdämpfung

    • Ein schmalerer Absatz kann die Kräfte nicht so effektiv ableiten und belastet Sehnen und Gelenke unnötig.

  3. Erhöhtes Risiko für Soor

    • Es bilden sich enge, feuchte Spalten, in denen sich Schmutz und Bakterien ansammeln können, was zu Infektionen und Beschwerden führt.

Häufige Ursachen

  • Unterbeanspruchung des Strahls : Bei Pferden, die selten Kontakt zwischen Strahl und Boden haben, kann es zu einer Verkümmerung des Strahls und verkürzten Trachten kommen.

  • Schlechtes Trimmen/Beschlagen : Eine zu hohe Trachtenhöhe oder ein zu tief liegender Strahl können eine Kontraktion begünstigen.

  • Umweltfaktoren : Längeres Stehen auf nassem, schmutzigem Boden oder Lebensbedingungen kann die Hufstruktur schwächen.

  • Zugrundeliegende Konformation : Einige Gliedmaßen- oder Hufformen machen Pferde anfälliger für Trachtenkontraktionen, wenn nicht proaktiv darauf reagiert wird.


2. Warum sollten verkürzte Fersen korrigiert werden?

  1. Verbessern Sie Komfort und Gesundheit

    • Durch die Wiederherstellung der normalen Fersenausdehnung wird der Druck auf das Weichgewebe verringert, was häufig Schmerzen oder leichte Lahmheit lindert.

  2. Fördert eine gesunde Strahlfunktion

    • Wenn der Strahl Bodenkontakt hat, wird die Durchblutung angeregt und die Stoßdämpfung verbessert.

  3. Geringeres Infektionsrisiko

    • Offene, gut definierte Fersen lassen sich leichter sauber und trocken halten, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Strahlfäule verringert wird.

  4. Langfristige Hufstabilität

    • Gut verbreiterte Trachten unterstützen eine ausgewogene Gewichtsverteilung und verbessern die Leistungsfähigkeit des Pferdes auf lange Sicht.


3. Wichtige Werkzeuge und Ausrüstung für den Hufschmied

3.1 Hufkratzer

Zweck : Entfernen von Schmutz, Mist und Steinen aus der Sohle und den Fersenspalten.

  • Bedeutung :

    • Genaue Beurteilung : Ein klarer Blick auf den Strahl und die Trachtenballen zeigt das Ausmaß der Kontraktion.

    • Tägliche Pflege : Regelmäßiges Reinigen verhindert, dass sich Soor und andere Infektionen festsetzen.

3.2 Hufmesser

Zweck : Abtragen abgestorbener oder loser Sohlen, Strahlgewebes und ausgefranster Kanten.

  • Bedeutung :

    • Strahlformung : Das vorsichtige Entfernen von Lappen oder abgestorbenen Strahlstücken fördert ein gesundes Nachwachsen und den Kontakt mit dem Boden.

    • Freilegen von Infektionsherden : Ein scharfes Messer legt versteckte Soorherden frei, die die Kontraktion verschlimmern können.

3.3 Hufraspel

Zweck : Glätten und Formen der Hufwand, der Hufecken und der Trachten.

  • Bedeutung :

    • Ausgleichen der Trachten : Durch richtiges Raspeln können übermäßige Trachtenhöhen oder ausgestellte Trachten, die die Trachten nach innen drücken, reduziert werden.

    • Letzter Schliff : Eine Raspel verfeinert die gesamte Hufform und verbessert Symmetrie und Komfort.

3.4 Hufzangen

Zweck : Große Zange zum Zurückschneiden überwachsener Hufwände oder Trachten.

  • Bedeutung :

    • Absatzreduzierung : Durch vorsichtiges Absenken eines zu hohen Absatzes kann die Kontraktion gemildert und durch mehrere Schnitte eine Ausdehnung gefördert werden.

    • Schnellere Materialentfernung : Mit einer Zange wird erhebliches Überwachstum entfernt, bevor mit einer Raspel abschließend gearbeitet wird.

3.5 Spreiz- oder Expanderschuhe

Zweck : Speziell entwickelte Hufeisen, die dazu beitragen, den Fersenbereich mit der Zeit sanft zu weiten.

  • Bedeutung :

    • Mechanische Unterstützung : Durch einen leichten „Schub“ nach außen fördern diese Schuhe die Fersen dabei, wieder eine offenere Ausrichtung zu erreichen.

    • Allmähliche Veränderung : Spreizschuhe oder Herzschienenschuhe können den Huf stabilisieren und gleichzeitig die Ausdehnung fördern.

3.6 Hufschuhe (optional)

Zweck : Schützende, abnehmbare Stiefel, die das Eingreifen des Frosches auf bestimmten Untergründen fördern können.

  • Bedeutung :

    • Rutschfester Kontakt : Hufschuhe mit guter Traktion helfen dem Pferd, Gewicht auf den Strahl zu verlagern und stimulieren so die Ausdehnung.

    • Strahlpolster : Ein Pferd mit sehr empfindlichen oder verkrümmten Trachten kann von Polstereinlagen profitieren, die den Druck verringern, bis sich der Huf erholt hat.


4. Schritt für Schritt: Verengte Fersen weiten

Schritt 1: Reinigen und Bewerten

  1. Verwenden Sie einen Hufkratzer

    • Entfernen Sie gründlich Schmutz rund um Strahl und Trachtenballen.

  2. Beobachten Sie den Frosch

    • Achten Sie auf Anzeichen von Strahlfäule, Geruch oder schwarzen Ausfluss. Beachten Sie, wie tief der Strahl im Vergleich zur Bodenoberfläche liegt.

Profi-Tipp : Markieren oder fotografieren Sie den Huf, um Veränderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen, insbesondere wenn die Kontraktion schwerwiegend ist.

Schritt 2: Den Huf trimmen und ausbalancieren

  1. Hufmesser

    • Entfernen Sie vorsichtig abgestorbenes Strahlgewebe. Erhalten Sie gesunde, feste Strahlschichten, um den Bodenkontakt zu fördern.

  2. Raspel (und Zange, falls erforderlich)

    • Behandeln Sie zu hohe oder nach vorne gewachsene Trachten, die den hinteren Teil des Hufs einengen. Durch leichtes Absenken können sich die Ballen ausdehnen.

  3. Bar-Management

    • Zu lange Leisten können zu Kontraktionen beitragen. Kürzen Sie sie auf ein gesundes Maß, ohne empfindliche Bereiche zu sehr zu belasten.

Profi-Tipp : Vermeiden Sie aggressives Abtragen der Trachten in einer Sitzung. Eine schrittweise Verbesserung über mehrere Schnitte hinweg ist sicherer und schont die Strukturen des Pferdes.

Schritt 3: Ermutigen Sie den Froschkontakt

  1. Schuh-/Stiefeloptionen bewerten

    • Ziehen Sie beim Beschlagen einen Stil in Betracht, der die Trachten anpasst oder sanft nach außen „drückt“, wie etwa Spreizbeschläge oder ein Herzstegbeschlag, bei dem die Strahlfurche leichtem Druck ausgesetzt ist.

  2. Hufschuhe

    • Barhufpferde können für moderate Übungen auf unterschiedlichem Gelände Hufschuhe tragen, um die Strahlstimulation und Hufbeugung zu fördern.

Schritt 4: Überwachen und Warten

  1. Fortschritt prüfen

    • Prüfen Sie nach jedem Trimmen, ob der Strahl besser mit dem Boden in Kontakt kommt. Ein gesünderer, breiterer Strahl entwickelt sich in der Regel nach Wochen oder Monaten.

  2. Häufige Besuche

    • Pferde, die sich von Trachtenkrämpfen erholen, profitieren oft von kürzeren Trimmintervallen (4–6 Wochen), wodurch bei jedem Zyklus kleine Anpassungen vorgenommen werden.

  3. Sauberkeit

    • Führen Sie die tägliche gründliche Reinigung fort und achten Sie auf Soor-Ausbrüche. Wenden Sie bei Bedarf antiseptische Behandlungen an.


5. Unterstützung der Hufgesundheit über das Trimmen hinaus

  1. Ausgewogene Ernährung

    • Nährstoffe wie Biotin, Zink und Aminosäuren fördern stärkere Hufwände und eine robustere Strahlentwicklung.

  2. Regelmäßige Bewegung

    • Pferde brauchen Bewegung auf geeignetem Untergrund, um die natürliche Hufausdehnung und -durchblutung anzuregen.

  3. Saubere Lebensbedingungen

    • Längeres Stehen in tiefem Schlamm oder Mist macht den Huf weich und verschlimmert die Kontraktion. Sorgen Sie für trockene Einstreu oder Auslaufflächen.

  4. Tägliche Inspektionen

    • Durch frühzeitiges Erkennen einer Soorerkrankung oder neuer Wehensymptome können erhebliche Rückschläge vermieden werden.


6. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

F1: Können stark verkrümmte Fersen jemals wieder vollständig normal werden?

Viele Pferde zeigen durch regelmäßiges Trimmen, stützende Hufeisen und eine geeignete Umgebung deutliche Verbesserungen. Die Ergebnisse variieren zwar, aber ein gezielter Ansatz führt oft zu gesünderen, offeneren Trachten.

F2: Brauche ich bei verkürzten Absätzen immer spezielle Schuhe?

Nicht unbedingt. Leichte Fälle können gut auf ausgewogenes Trimmen und Strahlstimulation (z. B. Hufschuhe) reagieren. Fortgeschrittenere Fälle benötigen möglicherweise mechanische Hilfe, wie z. B. Spreizschuhe oder Herzschienenkonstruktionen.

F3: Wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden?

Hufe wachsen etwa 6–10 mm pro Monat, sodass sichtbare Veränderungen der Trachtenform bereits nach einigen Trimmzyklen (3–6 Monate) sichtbar werden können. Stetige, schrittweise Fortschritte sind sicherer als drastische Veränderungen.

F4: Kann Soor zu Fersenschrumpfung führen oder wird Soor durch die Verengung verursacht?

Es ist ein Kreislauf. Verengte Trachten schaffen ein enges, feuchtes Milieu, in dem Strahlfäule gedeiht. Strahlfäule schwächt Strahl und Trachtenstruktur und fördert so die Verengungen. Es ist entscheidend, diesen Kreislauf durch gründliches Reinigen und Trimmen zu durchbrechen.

F5: Sind bestimmte Rassen anfälliger für verkürzte Trachten?

Einige Rassen mit aufrechtem Körperbau oder genetisch bedingt schwächeren Hufwänden können anfälliger sein. Allerdings kann jedes Pferd Trachtenknicken entwickeln, wenn die Hufpflege, die Umgebung oder die Hufpflege unzureichend sind.

F6: Können verkürzte Fersen allein durch Barhufschneiden behoben werden?

Barhufstrategien können vielen Pferden helfen, da häufiges, leichtes Beschneiden die natürliche Huffunktion erhalten kann. In hartnäckigeren Fällen kann ein spezieller Hufbeschlag schnellere und zuverlässigere Linderung verschaffen.


7. Handlungsaufforderung

Die Bekämpfung von Trachtenverkürzungen erfordert eine ausgewogene Kombination aus hochwertiger Hufpflege , gezielter Hufbearbeitung und der richtigen Ausrüstung . Statten Sie sich mit den richtigen Hufschmiedewerkzeugen – Hufkratzer, Messer, Raspel und Hufzange – aus, um die Trachten neu zu formen und die Ausdehnung zu fördern. Entdecken Sie unterstützende Optionen wie Spreizschuhe oder Hufschuhe, die die Trachten allmählich öffnen und dem Strahl den nötigen Kontakt geben. Kombinieren Sie diese mit sorgfältiger Nachsorge, regelmäßiger Hufbearbeitung und einem guten Umweltmanagement, und Sie werden mit der Zeit eine Entwicklung hin zu gesünderen, funktionsfähigeren Hufen erleben.


Abschließende Gedanken

Trachtenverkrümmungen können eine hartnäckige Herausforderung darstellen. Mit einem systematischen Plan, der korrektes Trimmen, eine starke Strahleinspannung und ein wachsames Auge auf die allgemeine Hufgesundheit umfasst, lassen sich jedoch deutliche Verbesserungen erzielen. Durch die Investition in die notwendige Hufschmiedeausrüstung und die Einhaltung konsequenter Routinen helfen Sie Ihrem Pferd, Wohlbefinden, Widerstandsfähigkeit und die natürliche Hufmechanik wiederzuerlangen, die die Grundlage für ein glücklicheres und aktiveres Leben bilden.